Die Überschrift hat Sie neugierig gemacht? Oder sind Sie sogar über die Google-Suche mit den Keywords „Text“ und „billig“ darauf gestoßen? Klasse! Ich will Sie nicht enttäuschen, denn tatsächlich möchte ich in diesem Blog über Texte, ihre Preisgestaltung und den Kunden hinter dem Text schreiben.
Die Überschrift nimmt es vorweg: Ich liebe Texte vom Discounter.
Warum auch mehr ausgeben? Stimmt werden Sie denken: Wenn ich meine Lieblings-Schokolade bei Familie Albrecht in NORD und SÜD oder Herrn Schwarz aus Heilbronn für schlankes Geld kaufen kann, warum dann zur Konkurrenz gehen? Wenn das Ihr Gedanke ist, Glückwunsch. Sie leben die freie Marktwirtschaft in unserer Republik. Schade nur, dass Text keine Schokolade ist. Zumindest schmeckt dieser für schmales Geld selten süß. Denn während hinter der Billig-Schokolade oft ein Premiumhersteller sitzt, sind es beim Billig-Text zumeist Menschen, die weder Rezeptur noch Kochkunst im Blut haben. Doch das merkt der Käufer erst nach mehreren „Bissen“ – und dann ist es zu spät. Dennoch finde ich diese Gruppe und ihre Produkte richtig gut. Klingt absurd? Sie werden gleich merken, dass das Sinn ergibt.
Vom Gelegenheits-Tipper bis zum großen Online-Portal: Zu viel Salz in der Buchstabensuppe
Sie finden ihn überall. Den Discounter unter den Textern. Damit meine ich all diejenigen Menschen, die mit Buchhaltung nicht viel am Hut haben. Anders kann ich mir die Preisgestaltung dieser „Kollegen“ nicht erklären. Da gibt es Nebenjobber, die mit ihrem Text „nur mal eben den Urlaub“ dazu verdienen. Den Alltag bestreiten diese Buchstabenverdreher ohnehin in einem Angestelltenverhältnis. Oder Muttis mit der Lust auf Taschengeld. Ist ja auch sooo supiiii: Leicht verdientes Geld daheim erwirtschaften, während Luis-Pascal friedlich in der Babywippe brabbelt. Währenddessen holt Ehemann Günther die relevante Kohle für die Hausfinanzierung und den großen Van nach Hause. Und dann sind da noch Studierende und andere Lebenskünstler, die lieber einen Zehner als gar nichts in der Tasche haben. Hier wird die Niedrig-Preis-Limbo-Stange endgültig untertanzt.
Und dennoch: Nicht alles, was dort von der Hand in den Laptop wandert, liest sich am Ende schlecht.
- Schlecht ist am Ende die Tatsache, dass davon keiner wirklich leben kann.
- Schlecht ist daran, dass Sie als Kunde vorher nicht erkennen können, ob das Angebot wirklich gut ist.
- Und schlecht ist, dass sich wirklich jeder „Texter“ nennen darf, der einigermaßen schreiben und lesen kann.
Dennoch zeige ich anhand von drei Punkten, wieso Texte vom Discounter gut sein können:
- Ihr Budget ist knapp. Die Gründe hierfür sind ebenso vielfältig, wie die Argumente für einen guten Text. In solchen Fällen ist es gut, mit einem Discounter zu arbeiten. Mit etwas Glück geraten Sie an einen kreativen Schreiber. Dieses Glück wünsche ich Ihnen.
- Sie sind heiß auf den Preis. „Was kostet der Text?“ Eine oft gehörte Frage, mit einer semi-einfachen Antwort: Es kommt darauf an. Was kostet ein Auto? Es kommt darauf an. Was kostet ein Schuh? Es kommt darauf an. Wenn Sie billig (nicht zu verwechseln mit „günstig“) suchen, werden Sie fündig werden. Was ein günstiger und zeitgleich guter Text kosten darf und soll, beschreibe ich Ihnen gleich noch.
- Sie mögen es doppelt. Ja, es gibt Menschen, die nach einem VW Golf wieder einen VW Golf kaufen. Die ein Shirt gleich ein zweites Mal im Laden mitnehmen, weil man dann öfter wechseln kann. Okay, der Vergleich hinkt. Und an sich meine ich auch: Wer billig kauft, kauft zweimal. Manche zahlen eben gerne Lehrgeld und kommen schließlich doch zu uns. Mein kleines Männlein auf der Schulter ruft „warum nicht gleich so?“.
Haben Sie bei 3) ein hämisches Lachen gehört? Tatsächlich sind die ersten beiden Gründe diejenigen, die mir im Arbeitsalltag am Häufigsten begegnen. Budget kann man nicht weg reden. Im Beratungsgesprächen mit unseren Kunden analysieren wir immer Wunsch und Wirklichkeit – und wie, beziehungsweise ob wir etwas anbieten können. „Nothing is impossible“ ist ein nett gemeinter Leitsatz. Qualität setzt aber aus gutem Grund Grenzen.
Gute Texte spielen in allen Belangen der Unternehmenskommunikation eine zentrale Rolle. Daher empfehlen wir unseren Kunden immer, einen Schwerpunkt auf diesen Bereich zu legen. Das hat selbstverständlich einen Preis. Doch dieser hängt individuell von den Anforderungen ab. Sollten Sie an dieser Stelle mehr wissen wollen, schreiben Sie uns doch einfach an mail@bartholomedia.de. Das kostet nichts und bringt Ihnen Ihre Antwort nach einem guten Text oder noch besserer Kommunikation für Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt bedeutend weiter.
Aber jetzt geht es ans Eingemachte: Was kostet ein guter Text?
How much is the fish? Billig-Texter und Content-Nutten an jeder Straßenecke
Irgendwie ist es eine Misere. Es sind zu viele Fische im Becken, weder „Texter“ noch „Autor“ sind geschützte Begriffe und: Jeder von uns schreibt. An dieser Stelle komme ich dem Kunden gerne mit dem Beispiel Fußball. Während der WM meinen alle, sie wären mindestens genauso schlau wie der Bundestrainer. Das ist natürlich ein Trugschluss. Und so ist das auch beim Schreiben. Nur weil man des Schreibens mächtig ist, heißt es noch lange nicht, dass man professionelle Texte schreiben kann. Dennoch sinkt allein durch diese Annahme die Preisvorstellung beim potentiellen Kunden. Auch wenn unsere professionellen Texter und Autoren nachweislich besser sind, sehen viele nicht ein, wieso sie hierfür gutes Geld bezahlen sollen. „Ich kenne da einen Freund eines Freundes, der schreibt das für die Hälfte“. Dann soll er das schreiben. Ende der Geschichte. Nein, ganz ehrlich, da bin ich nicht beleidigt. Das erspart mir Zeit und Ärger, denn dahinter stecken häufig die oben genannten Content-Nutten. Nein, die Formulierung ist nicht zu hart gewählt: Wer im genannten, horizontalen Gewerbe Qualität will, wird auch nicht mit Münzgeld zum Sch(l)uss kommen. Aber dazu könnte man einen eigenen Blogartikel schreiben.
Zurück zur Frage „Was kostet ein Text“? In der Tat gibt es mehr Texter, als Sand am Meer. Kleine und große Content-Portale bieten stufenweise Textangebote an. Dazu kommen die unzähligen Schreiber, die für eine warme Suppe und ein Bier jeden Auftrag dankend annehmen. Die Kunden dieser Texte drehen die Antwort immer über den Wortpreis. Tatsächlich erhalten Sie schon für ein bis vier Cent pro Wort einen Text. Dazu fällt mir ein sinniger Satz aus meinem Studium ein: „Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten“. Und tatsächlich schneidet sich ein guter Texter ins eigene Fleisch, wenn er für diese Summen Arbeit anbietet. Er wird – und das können Sie sich gerne mal selbst zusammen rechnen – nicht leben können. Warum soll mich die Wirtschaftlichkeit meines Dienstleisters jucken, denken Sie? Schließlich ist DER doch selbst blöd, wenn er mir zu diesem Preis etwas anbietet. Grundsätzlich logisch, aber leider unbedarft. Sie werden eine solche Einstellung am Ende bezahlen.
Was ist aber nun der Unterschied zwischen einem Billig-Text und einem guten Produkt?
Mein Credo: Der Wortpreis ist kein Argument!
- Unsere Kunden kommen hauptsächlich über Empfehlungsmarketing auf uns zu. Empfehlungen muss man sich verdienen. Verdienen kommt von dienen. Und wir dienen mit einem guten Service, innovativen Ansätzen, regelmäßigen Schulungen unserer Mitarbeiter und dem aktuellen Wissen über die Erfordernisse am Markt. So etwas kann ein Low Budget Anbieter nicht halten. Diesen „Mut zur Lücke“ lässt dieser Content-Discounter wissentlich in Ihren Auftrag einfließen. Und dabei meine ich nicht den Zeilenabstand.
- Sie werden individuell beraten, denn vor dem Text liegt die Frage nach dem Ziel. Beratung ist Wissen und Wissen hilft, das passende Ziel zu erreichen. Und wer möchte schon, dass sein Produkt keinen Erfolg hat?
- Korrekturen und Veränderungen sind Teil unseres Angebots. Da wir mit unseren Autoren auf hohem Niveau abliefern, realisieren wir nicht selten Ergebnisse, die schon im ersten Wurf auf Gegenliebe stoßen. Dies schließt den Kreis zur Beratung, denn ein gutes Briefing ist für uns wie Sie der Schlüssel zum Erfolg.
„Ich brauche einen SEO-Text für meine Website. Das liest eh niemand außer der Suchmaschine“
Streichen Sie diesen Mythos aus Ihrem Bullshit-Bingo-Spiel. Such-Algorithmen, wie die von Google legen immer deutlicher Wert auf inhaltsstarke, sinnstiftendeTexte und Inhalte. Die Fragen „ist das relevant?“ oder „ist das interessant?“ gehen deutlich über Wörter-Wüsten mit möglichst vielen Schlüsselwörtern und großen Wortmengen hinaus. Relevante, interessante Texte kosten Zeit. Zeit für Recherche, Aufbau und Lektorat. Und wir alle wissen: Zeit kostet Geld! Aus diesem Grund ist der Wortpreis aus meiner Sicht nicht das erste Argument. Ihr Budget ist knapp? Lassen Sie uns darüber sprechen, was man in diesem Fall tun kann – oder besser gleich lässt. Sie definieren Ihre Anfrage trotz Allem über den Preis? Dann wird sich das Heer der Discount-Schreiber gerne um Sie kümmern. Vielleicht hören wir danach nochmal voneinander, weil Ihre Zielgruppe trotz (Billig)-Text nichts von sich hören lässt.
Fazit: Mir sind Billig-Texte lieb – und Ihnen werden Sie teuer sein.
- Discount Content ist nicht Premium. Kein Premium-Anbieter würde sich unter Preis verkaufen. (Mein Beispiel mit der Schokolade zu Anfang des Textes ist gut gewählt, denn: Der Hersteller verkauft in so unglaublich großen Mengen, dass er am Ende auf seinen Schnitt kommt. Das wird ein Studi-Schreiber nie schaffen).
- Schnell schreiben heißt schludrig schreiben. Content-Nutten bieten sich und ihre Fingerfertigkeit an der Grenze zum Mindestlohn an. Das geht nicht selten auf Kosten der Qualität. Ihre Zielgruppe wird es merken. Schreibfehler, schlechte Grammatik, passive Sprache. Das alles wirkt sich schlecht auf Sie und Ihr Produkt aus. Und: Auch Suchmaschinen merken sowas heutzutage. Die Folge: Sie landen auf den hinteren Treffer-Plätzen der Suchmaschinen. Und nur wer vorne ist, führt bekanntlichermaßen. Apropos Suchmaschine: Die Optimierung Ihrer Website in Sachen SEO gehört auch zu unserem Portfolio. Stellen Sie eine solche Frage mal einem Discount-Schreiber.
- What you see is what you get. Beratung? Korrektur? Beim Discounter heißt es „schnell rein, schnell raus“. Mein Tipp: Spielen Sie mit diesem Budget lieber Euro-Lotto. Die Gewinnquote liegt deutlich höher.
„O Pfälzerland, wie schön bist du!“ – in der Tat stammen viele schöne und gute Dinge aus der Pfalz:
2009 ist nicht nur ein guter Jahrgang für Weine aus dieser Region, sondern auch das Jahr, in dem ich meine Agentur gegründet habe.
Klassische PR, Kreation und Umsetzung von Kommunikationsstrategien, sowie Online-und Social Media Lösungen sind meine Stärke.
Dies lässt sich nur realisieren durch ein zuverlässiges Netzwerk und ein festes Team, in freier und fester Mitarbeit.
Gemeinsam schaffen wir das passende Text-Design – liefern ansprechende fotografische Arbeit – zeigen das richtige Verständnis für den gekonnten Auftritt im Web und setzen mit technischem Know-how in der „Welt 2.0“ ihre Wünsche um.
Gemeinsam mit Ihnen entscheiden wir über das passende Medium und wir bringen Sie ideal ins Spiel:
Ob Print, Radio oder TV, Online oder Offline, bei Live-Events oder im direkten Kontakt mit Ihrem Gegenüber:
Wir sorgen dafür, dass Sie ins Gespräch kommen – und auch bleiben: Mit einer invidiualisierten Strategie!
Bartholomedia – (Das) Spricht für Sie!
Am 2. Februar im Capitol in Offenbach
TEDx ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung, nach dem Vorbild der TED-Konferenzen (Abkürzung für Technology, Entertainment, Design) aus den USA. Wikipedia beschreibt das Konzept so „ursprünglich eine alljährliche Konferenz in Monterey, Kalifornien – ist vor allem bekannt durch die TED-Talks-Website, auf der die besten Vorträge als Videos kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Weltweit wurden diese Videos der TED-Talks ca. 500 Millionen mal abgerufen und angeschaut. Auf der weiterhin stattfindenden Ursprungskonferenz tauscht eine exklusive Gruppe von Fachleuten der unterschiedlichsten Gebiete ihre Ideen aus. Seit 2005 werden weitere TED-Konferenzen auch außerhalb der USA abgehalten. Wer an den Konferenzen teilnehmen möchte, muss sich um eine Einladung bewerben.
„TEDx ist ein Konzept, das allen Menschen ermöglichen soll, Lizenzen und Know-How für eigene, unabhängige TED-artige Veranstaltungen zu bekommen, so dass sie diese selbst organisieren und durchführen können.“ Darren Cooper, netzwerkender Visionär aus der Rhein-Main-Region, hat mich auf diese interessante Veranstaltungsreihe aufmerksam gemacht.
Der Themenschwerpunkt des kommenden TEDxRheinMain lautet „Subject to Change“ und wird so beschrieben:
„Dass Veränderung die einzige Konstante im Leben ist, hat bereits der griechische Philosoph Heraklit festgestellt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Den Wandel nicht nur zu akzeptieren, sondern ihn zu begrüßen und aktiv mit zu gestalten – das vereint unsere Sprecher.“
– so steht es in der Eventbeschreibung und hat mich neugierig gemacht!
Elf Sprecher werden den Zuhörern neue Perspektiven und Ansätze näher bringen Dinge zu verändern. Die Themen reichen von der „Komfortzone Zukunft oder Wider der Gewöhnung“ bis hin zu „Making the city – to be or wannabe“.
Das komplette Programm gibt’s hier: http://www.tedxrheinmain.de/subject2change/program
von BartholoMedia Netzwerk-Partner Andreas Posch / Poschseminare
Oft beginnt das Spiel um Macht durch Sprache wenn zwei oder mehrere Menschen zusammentreffen.
Sprache wirkt begeisternd oder einschläfernd, sie weckt Interesse oder erzeugt Desinteresse. Sprache sorgt für Klarheit oder Verwirrung, sie schafft Abstand oder Nähe. Durch sie kann Liebe oder Hass entstehen, Leben oder Tod.
Die Wahl unserer Worte entscheidet über: „Faustschlag oder Händedruck, über Krieg oder Frieden“.
Die Menschheit besitzt eine unerschöpfliche Quelle, die Schatzkammer der Sprache. Leider besitzt sie auch eine vernichtende Waffenkammer. Ein Mensch, dem es darum geht, immer Recht zu bekommen und zu behalten, entscheidet sich für Krieg. Damit landet er in der Waffenkammer. Der Zugang zur Schatzkammer bleibt ihm verwehrt. Aus Worten werden scharfe Geschosse mit verheerender Wirkung. Einmal abgefeuert sind sie durch nichts mehr zurück zu holen. Mit dem Erhalt dieser Waffen erhält er ein One-way-Ticket ins Schlachtfeld.
Seine Sprache ist angriffslustig und verletzend. Seine Worte wirken zerstörerisch auf ihn selbst, auf seinen Verstand, auf seine Gefühle, auf sein Leben.
Macht-, hass- und triebgesteuert wecken sie niedere Instinkte und damit böse Geister. Diese Geister suchen Verbündete die Hass schüren und tödliche Anschläge auf unschuldige Opfer vorbereiten. Kriege werden so angezettelt, damit grausames Kriegsrecht herrscht, damit Tod und Vernichtung regieren. Durch taktlose Zeichensprache und provokante Karikaturen werden andere Kulturen und Glaubensrichtungen beleidigt oder angegriffen. Verletzung von Menschrechten, Antasten der Würde des Menschen und seiner Werte, führen zu blindem Hass, zu Mord und Todschlag.
Wutentbrannte Gewaltbereitschaft setzt kommunikative Grundgesetze für ein gemeinsames Miteinander außer Kraft.
In ihrem Ursprung ist Sprache rein. Sprache bleibt unversiegbarer Quell unseres Lebens!
Ein Mensch, der den Frieden wählt und stiftet, findet Zugang zur Schatzkammer der Sprache. Ein kluger, guter und starker, ein lebensfroher, ehrlicher, friedvoller und geistreicher Mensch, zieht sich zurück in die Werkstätten und Goldschmieden der Schatzkammer.
Über dem unerschöpflichen Reichtum der Sprache wachen gute starke Geister, die ihm Einlass gewähren, wenn er die Schlüsselworte kennt. Sie lauten: „Mensch öffne dich!“ Ist der Mensch, Frau oder Mann, einmal drin, in der Schatzkammer, sollte dieser Mensch die Schönheit und den Wert der Sprache schätzen und erkennen können. Enorme kommunikative Kräfte beginnen zu wirken. Gesetze der Dramaturgie werden ganz selbstverständlich befolgt. Stoffsammlung, stilistische Gestaltung, Gliederung, Wortwahl und innere Vorbereitung dienen ihm als Werkzeuge, als Instrumente.
In den Werkstätten und Goldschmieden der Schatzkammer kann er seine Worte diplomatisch veredeln und seine Sprache kostbar für die Zuhörer gestalten.
Legt er jedes Wort auf die Goldwaage, prüft er ihre Wirkung und ihre Funktion, dann entstehen Zahnräder die sich mit der Präzision eines hochkarätigen Schweizer Uhrwerks bewegen.
Formt er seine Sprache zuhörergerecht und anspruchsvoll, durchfühlt und empfindet er jedes Wort, dann wird er durchdrungen sein vom Sinn seiner Botschaft. Spricht er mit Respekt, mit geistreichem Verstand und mit Gefühl, dann erobert er seine Zuhörer und weckt gute Begeisterung.
Große Philosophen, Dichter und Schriftsteller, werden gerne immer wieder zitiert. Charismatische Schauspieler und Redner mit Herzensbildung ernten tosenden Beifall, Erfolg, Zuneigung und Liebe. Ist es nicht herrlich, dass es Menschen gibt, die ihre Zuhörer so erobern können, wie eine Geliebte oder ein Geliebter erobert werden will? Sind Menschen verliebt, überschütten sie sich mit sprachlichem Reichtum; eindrucksvoll zeigen sie harmonischen Ausdruck in ihrer Zweisamkeit.
Sie erobern, um erobert zu werden.
Wir können von der Menschheit keinen Frieden erwarten, wenn wir nicht selbst dazu in der Lage sind, in unserem kleinen oder größeren Umfeld ein liebevolles, harmonisches und friedliches Miteinander zu gestalten. Ein Mensch, der sich seiner Verantwortung immer wieder neu bewusst wird, ein Mensch mit Sprachbewusstsein, der gut mit Sprache umgeht, zeigt die gute, große und bewegende Macht durch Sprache.
http://www.poschseminare.de/main/index.php/de/index
„Leinen los!“ rufen derzeit die umtriebigen Menschen des Mainzer Nordhafens. Was nach Seeluft und Matrosen klingt, ist jedoch ein ganz besonderer Gründungswettbewerb der im Nordhafen tätigen Kreativen und Medienmacher. Bis zum 30. April 2012 können sich junge Unternehmen aus der Region rund um Mainz bewerben und mit etwas Glück ein Medien-Dienstleistungspaket im Wert von rund 10.000 Euro gewinnen.
Die Gründung von Bartholomedia im Jahr 2009 und damit mein Sprung ins spannende Leben einer Unternehmerin waren eine aufregende Zeit. Mein Fachwissen, mein Arbeitseifer, die vielfältigen Erfahrungen aus den Jahren davor und nicht zuletzt auch ein Netzwerk mit klugen, kreativen Köpfen waren in dieser Zeit überaus wertvoll. Eine Aktion wie die des Nordhafen e.V. wäre zusätzlich noch eine großartige Chance gewesen, um mit noch mehr Rückenwind in die Selbstständigkeit durchstarten zu können.
Welcher Existenzgründer hätte nicht schon gern ganz am Anfang professionelles Bildmaterial, eine schicke Online-Visitenkarte, ein Unternehmensvideo und vieles mehr?
Im Mainzer Nordhafen sitzen junge Unternehmer in einem Haus, die diese einzelnen Bausteine erstellen können – und es für den Gewinner des Gründerwettbewerbs „Leinen los!“ sogar gratis tun werden. Eine einmalige Chance, die hoffentlich viel Aufmerksamkeit findet!
Informationen zum Wettbewerb „Leinen los!“ unter http://nordhafen.net/de/leinenlos
und zum Nordhafen e.V. im Allgemeinen unter http://nordhafen.net.